 
 
  © Gesellschaft für kritische Philosophie 2023-25
 
  
 
  Herzlich willkommen.
  Wir freuen uns, dass Sie sich für die Arbeit und das Angebot der Gesellschaft für 
  kritische Philosophie Nürnberg (GKPN) interessieren.
  Gesellschaft: Wenn Sie unsere Gesellschaft noch nicht kennen und sich zunächst über 
  die GKPN selbst informieren wollen – z.B. über Ziele oder Personen –, dann lesen Sie 
  am besten zunächst das Editorial unserer Zeitschrift „Aufklärung und Kritik“ (A&K) und 
  sehen sich den Menüpunkt Über uns an. Auch die Übersicht über die vielen namhaften 
  Mitherausgeber von A&K und unsere Sammlung von Pressemitteilungen über die GKPN 
  könnten für Sie von Interesse sein.
  Angebot: Wenn Sie sich für die Angebote und Aktivitäten der GKPN interessieren, 
  dann finden Sie unter den entsprechenden Menüpunkten Informationen über unsere 
  Zeitschrift „Aufklärung und Kritik“ (A&K) und über unser Veranstaltungsprogramm. 
  Unter Materialien stellen wir Ihnen kostenlos eine Vielzahl von Artikeln aus A&K sowie 
  Manuskripte zu Referaten aus unserer Vortragsreihe zur Verfügung. Außerdem können 
  Sie dort unsere CD-ROM mit sämtlichen A&K-Ausgaben von 1994–2018 plus 
  Schwerpunktheft „Karl Popper“ (2019) bestellen. Weiter unten auf dieser Seite können 
  Sie sich über Aktuelles informieren und mittels der Volltextsuche unsere komplette 
  Webseite inkl. der angebotenen Materialien durchsuchen.
  Kontakt: Wenn Sie mit Anliegen, Fragen oder Feedback an uns herantreten wollen, 
  finden Sie unter Kontakt für jeden Bereich den richtigen Ansprechpartner. Unter 
  Mitgliedschaft können Sie sich über Möglichkeiten der GKP-Mitgliedschaft informieren 
  sowie direkt einen Mitgliedsantrag ausfüllen.
  Aktuelles
  10/2025: Die Herbstausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 4/2025) befindet sich 
  im Druck und wird in Kürze an die Mitglieder der Gesellschaft für kritische Philosophie 
  ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek 
  finden Sie wie immer als PDF unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier.
  07/2025a: Das Programm für unser Forum „Die offene Gesellschaft und ihre Zukunft“ 
  am 11. Oktober 2025 in Nürnberg ist komplett. Alle Informationen sowie ein Anmel-
  dungsformular finden Sie auf der Veranstaltungshomepage unter https://og25.de. Den 
  Flyer und das Plakat mit dem Programm können Sie hier herunterladen: 
  [PDF] Veranstaltungsflyer_OG25 (167 KB), [PDF] Veranstaltungsplakat_OG25 (172 KB).
   07/2025b: Die Sommerausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 2/2025) sowie die 
  diesjährige Schwerpunktausgabe zum Thema „Die offene Gesellschaft und ihre 
  Zukunft“ (Heft 3/2025) werden in Kürze erscheinen und dann umghehend an die 
  Mitglieder der Gesellschaft für kritische Philosophie ausgeliefert. Die 
  Inhaltsverzeichnisse und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek bzw. – für das 
  Schwerpunktheft – die Einleitung der Herausgeber finden Sie bereits jetzt unter 
  „Aufklärung und Kritik“ bzw. hier (wie immer als PDF).
  04/2025: Die diesjährige Mitgliederversammlung der GKPN mit Neuwahl des 
  Vorstands findet, wie bereits angekündigt, am 23.04.2025 statt. Wie immer sind alle 
  Mitglieder herzlich dazu eingeladen. Die Details entnehmen Sie bitte der Einladung: 
  [PDF] Einladung & Tagesordnung MV 2025 (388 KB).
  03/2025: Die Frühjahrsausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 1/2025) ist 
  erschienen und wurde bereits an die Mitglieder der Gesellschaft für kritische Philosophie 
  ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek 
  finden Sie wie immer als PDF unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier.
  Zudem können Sie im A&K-Gesamtverzeichnis nun kostenlos die folgenden beiden 
  Artikel als PDFs herunterladen:
  •
  Dr. Steffen M. Diebold: Political correctness und Gendersprache in Medien und 
  Wissenschaft (Heft 3/2024)
  •
  Dr. Steffen M. Diebold: Natur – Tod – Mythos. Ein Kurznotat zu Evolution, Religion 
  und Wissenschaft (Heft 4/2024)
  01/2025: Das Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft für kritische Philosophie für 
  das komplette Jahr 2025 finden Sie ab sofort unter Veranstaltungen.
  10/2024: Die Herbstausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 4/2024) wird pünktlich 
  Mitte Oktober erscheinen und dann umghehend an die Mitglieder der Gesellschaft für 
  kritische Philosophie ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort von Ulrike 
  Ackermann-Hajek finden Sie bereits jetzt – wie immer als PDF – unter „Aufklärung und 
  Kritik“ bzw. direkt hier.
  An gleicher Stelle bzw. direkt hier können Sie aus der kommenden Ausgabe zudem die 
  nachstehenden beiden Artikel sowie darunter den Text „Das Abtreibungsrecht im 
  Klammergriff von links- und rechtsidentitärer Bewegung“ von Dr. Christian Zeller aus 
  Heft 3/2024 kostenlos als PDF herunterladen.
  •
  [PDF] Dr. Sidonie Kellerer: Heidegger-Legenden: das Beispiel der Akademie für 
  Deutsches Recht (242 KB)
  •
  [PDF] Prof. Dr. Georg Geismann: Kant und die Entbehrlichkeit der Offenbarungs-
  religion. (KB 226) [Langfassung der Rezension zu Rudolf Langthaler, „Vernunft 
  und Offenbarung“ bei Kant – oder: Ob – und wie – der ,Vernunftglaube‘ durch ein 
  „neues Licht“ noch der Belehrung bedarf, S. 239-245]
  •
  [PDF] Dr. Christian Zeller: Das Abtreibungsrecht im Klammergriff von links- und 
  rechtsidentitärer Bewegung: Warum die deutsche Gesetzgebung keiner 
  fundamentalen Änderung bedarf (265 KB)
  07/2024: Die Sommerausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 3/2024) st 
  erschienen und wird den Mitgliedern der GKPN in Kürze zugestellt. Das Inhalts-
  verzeichnis und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek finden Sie wie immer als PDF 
  unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier.
  An gleicher Stelle bzw. direkt nachfolgend können Sie aus der aktuellen Ausgabe zudem 
  den Artikel „Die vollständige Legalisierung des selbstbestimmten Schwangerschafts-
  abbruchs als konsequente rechtliche Lösung” von Jessica Hamed sowie aus Heft 2/2024 
  den Artikel „Auguste Comte – Wissenschaftliche Weltanschauung und positive 
  Philosophie“ von Helmut Fink kostenlos als PDF herunterladen.
  •
  [PDF] Jessica Hamed: Die vollständige Legalisierung des selbstbestimmten 
  Schwangerschaftsabbruchs als konsequente rechtliche Lösung (199 KB)
  •
  [PDF] Helmut Fink: Auguste Comte – Wissenschaftliche Weltanschauung und 
  positive Philosophie (262 KB)
  04/2024a: Die diesjährige Frühlingsausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 
  2/2024) ist erschienen und wurde den Mitgliedern der GKPN bereits zugestellt. Das 
  Inhaltsverzeichnis und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek finden Sie als PDF 
  unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier. 
  Nachstehend können Sie zusätzlich zwei Artikel zur Würdigung 
  unseres am 24.10.2023 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Hans 
  Albert downloaden (Nachruf siehe im Heft auf Seite 7 und 
  unter folgendem Link auf -> Facebook).
  •
  [PDF] Prof. Dr. Volker Gadenne/Prof. Dr. Reiner Neck: 
  Hans Albert zum 100. Geburtstag (335 KB)
  •
  [PDF] Prof. Dr. Harald Seubert: Der Unbestechliche: 
  Hans Albert zum 100. Geburtstag (176 KB)
  In der Rubrik „Der aktuelle Artikel” finden Sie zudem ab sofort den Text „Kritische 
  Anmerkungen zu einem Weltbild puren Glaubens am Beispiel alt- und neutestamentari-
  scher Grundaussagen“ von Friedrich Peer Seitz zum kostenlosen PDF-Download.
  04/2024b: Die diesjährige Mitgliederversammlung der GKPN findet, wie bereits seit 
  Längerem angekündigt, am 17.04.2024 statt. Wie immer sind alle Mitglieder herzlich 
  dazu eingeladen. Die Details entnehmen Sie bitte der Einladung: [PDF] Einladung & 
  Tagesordnung MV 2024 (384 KB).
  02/2024a: Das neue Schwerpunktheft von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 1/2024) zum 
  Thema „Philosophie der Aufklärung – Geschichte und Bedeutung“ ist erschienen und 
  wurde bereits an die Mitglieder der GKPN ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das 
  Vorwort der Herausgeber Prof. Dr. Wulf Kellerwessel und Prof. Dr. Rudolf Lüthe finden 
  Sie als PDF unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier.
  Hinweis: Am 16. März findet das darauf bezogene Symposium „Philosophie der 
  Aufklärung – Ausgewählte Aspekte und Aktualität“ im Nürnberger Marmorsaal und via 
  Zoom statt. Anmeldung über die Veranstaltungshomepage bis spätestens eine Woche 
  vor Veranstaltungstermin wird aus Planungsgründen dringend empfohlen und erbeten 
  (siehe https://symposium-aufklaerung.de/anmeldung.htm)! Dies gilt auch bei Zoom-
  Teilnahme. Alle Infos zur Veranstaltung unter: https://symposium-aufklaerung.de.
  02/2024b: Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der 
  Gesellschaft für kritische Philosophie haben wir eine neue 
  Auflage unserer CD-ROM herausgebracht, die sämtliche 
  bisher erschienenen Ausgaben von „Aufklärung und 
  Kritik“ im PDF-Format enthält (inkl. Sonder- bzw. 
  Schwerpunktausgaben, also 30 komplette Jahrgänge) 
  sowie als Bonus das Schwerpunktheft 2024 („Philosophie 
  der Aufklärung“). Alle weiteren Informationen dazu 
  finden Sie auf der Seite „Materialien“ unter CD-ROM.
  Denkanstöße
  Hier finden Sie von Zeit zu Zeit ein neues Zitat als kleine Anregung.
  11/2020: Eine demokratische Grundeinstellung ist auch daran erkennbar, dass 
  Auffassungen mit einer diktatorischen oder extremistischen Dimension trotz gewisser 
  Nähen und Sympathien ebenso deutlich abgelehnt werden wie Auffassungen mit einer 
  diktatorischen oder extremistischen Dimension ohne gewisse Nähen und Sympathien. 
  (Armin Pfahl-Traughber)
  01/2017: Der Wert der Philosophie besteht gerade wesentlich in der Ungewissheit, die 
  sie mit sich bringt. Wer niemals eine philosophische Anwandlung gehabt hat, der geht 
  durchs Leben und ist wie in ein Gefängnis eingeschlossen. (Bertrand Russell)
  11/2015: Eine Diktatur ist eine menschlich untragbare Situation. Es ist daher einfach 
  unsere Pflicht, alles zu tun, um zu verhindern, dass eine solche Situation eintritt. Das 
  versuchen wir durch die sogenannten demokratischen Staatsformen, und das ist ihre 
  einzig mögliche moralische Begründung. Demokratien sind also nicht Volksherrschaften, 
  sondern sie sind in erster Linie gegen eine Diktatur gerüstete Institutionen. (Karl 
  Popper)
  10/2015: Ich habe keinen anderen Trieb als das, was ich als wahr erkenne, 
  auszusprechen, unbekümmert um die Welt. Die Welt ist gegenwärtig zu erbärmlich, 
  jeder Schurke flüchtet seine selbstsüchtigen Meinungen als ein unangreifbares 
  Heiligtum unter die Decke der Religion. (Ludwig Feuerbach)
  09/2015: Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. (Johann 
  Wolfgang von Goethe)
  08/2015: Ein sonderbar Ding ist die Zeit. Wenn man so hineinlebt, ist sie rein gar 
  nichts. Aber dann auf einmal, dann spürt man nichts als sie. (Hugo von Hofmannsthal)
  07/2015: Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel 
  herausgucken. (Georg Christoph Lichtenberg)
  06/2015: Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig. (Benedikt 
  Spinoza)
  05/2015: Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch 
  Gegengründe. (Anselm Feuerbach)
  04/2015: Gib einem Hungernden einen Fisch, und er nährt sich einmal. Lehre ihn 
  Fischen, und er nährt sich sein ganzes Leben lang. (nach Laotse)
  03/2015: Nichts macht einen zarteren und tieferen Eindruck auf den Geist des 
  Menschen als das Beispiel. (John Locke)
  02/2015: Autoren sollten stehend an einem Pult schreiben. Dann würden ihnen ganz 
  von selbst kurze Sätze einfallen. (Ernest Hemingway)
  01/2015: Der Glaube ist wesentlich intolerant - wesentlich, weil mit dem Glauben 
  immer notwendig der Wahn verbunden ist, dass seine Sache die Sache Gottes sei. [...] 
  Der Satz: „Liebet Eure Feinde“ bezieht sich nur auf persönliche Feinde, aber nicht auf 
  die öffentlichen Feinde, die Feinde Gottes, die Feinde des Glaubens, die Ungläubigen. 
  (Ludwig Feuerbach)
  12/2014: Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat. 
  (William Somerset Maugham)
  11/2014: Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer 
  sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. (Karl Kraus)
  10/2014: Freiheitseindrücke verdanken wir gewöhnlich dem Austausch unserer 
  Abhängigkeiten. (Gerd Achenbach)
  09/2014: Das wörterbuch ist kein sittenbuch, sondern ein wissenschaftliches [...] 
  unternehmen. selbst in der bibel gebricht es nicht an wörtern, die bei der feinen 
  gesellschaft verpönt sind. wer an nackten bildseulen ein ärgernis nimmt oder an den 
  nichts auslassenden wachspraeparaten der anatomie, gehe auch in diesem sal den 
  misfälligen wörtern vorüber und betrachte die weit überwiegende mehrzahl der andern. 
  (Jacob Grimm)
  08/2014: Wo Jubel und Jammer war, muss Erkenntnis werden. (Jacob Burckhardt)
  07/2014: Der Tod eines Menschen: Das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: Das 
  ist eine Statistik! (Kurt Tucholsky)
  06/2014: An der Ehe zweifeln wir, an der Liebe nicht. Der Institution gilt jene Skepsis, 
  die dem Gefühl gebührte. (Michael Rumpf)
  05/2014: Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem 
  Aberglauben der größte. (Karlheinz Deschner)
  04/2014: Millionen von Menschen erwarten das Ewige Leben. Dabei wissen sie schon 
  an einem verregneten Sonntag nicht, was sie mit sich anfangen sollen. (Susan Ertz)
  03/2014: Das Argument gleicht dem Schuss einer Armbrust - es ist gleichermaßen 
  wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat. (Francis Bacon)
  02/2014: Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden. (Ludwig Börne)
  01/2014: Je kümmerlicher das Verständnis, desto dreister die Diagnose. (Markus 
  Werner, Festland)
  12/2013: Man soll von mir verlangen, dass ich die Wahrheit suche, aber nicht, dass ich 
  sie finde. (Denis Diderot)
  11/2013: Geht eine Erscheinung - unserer Ansicht nach - über den Verstand des 
  Menschen, dann sagen wir sofort: Das ist ein Werk Gottes! Unsere Eitelkeit begnügt 
  sich nicht mit Geringerem. Könnten wir nicht in unsere Reden etwas weniger Hochmut 
  und etwas mehr Philosophie legen? Wenn uns die Natur einen so schwer zu lösenden 
  Knoten bietet, wollen wir ihn so lassen, wie er ist, und zum Zerschneiden dieses 
  Knotens nicht die Hand eines Wesens benutzen, das dann für uns zu einem neuen 
  Knoten wird, der noch unlösbarer ist als der erste. (Denis Diderot)
  10/2013: Menschlichkeit ist ein Gefühl des Wohlwollens für alle Menschen, das nur in 
  einer großen und empfindsamen Seele aufflammt. Diese edle und erhabene 
  Begeisterung kümmert sich um die Leiden der anderen und um das Bedürfnis, sie zu 
  lindern. Sie möchte die ganze Welt durcheilen, um die Sklaverei, den Aberglauben, das 
  Laster und das Unglück abzuschaffen. Sie macht uns zu besseren Freunden, besseren 
  Gatten, besseren Staatsbürgern. Es macht ihr Freude, die Wohltätigkeit auf alle Wesen 
  auszudehnen, welche die Natur neben uns gestellt hat. Ich habe diese Tugend, eine 
  Quelle so vieler anderer Tugenden, zwar in vielen Köpfen bemerkt, aber nur in wenigen 
  Herzen. (Denis Diderot)
  09/2013: Was hätte ein Menschenfeind, der sich vorgenommen hätte, die Welt 
  unglücklich zu machen, Besseres erfinden können als den Glauben an ein unfassbares 
  Wesen, über das sich die Menschen nie einig werden können und dem sie mehr 
  Bedeutung beimessen als ihrem eigenen Leben? (Denis Diderot)
  08/2013: Der Mensch gelangt an den Rand seines Grabes wie der Zerstreute an die Tür 
  seines Hauses. (Denis Diderot)
  07/2013: Unsere Tugenden sind genauso wenig selbstlos wie unsere Laster. (Denis 
  Diderot)
  06/2013: Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten. 
  (Wilhelm Busch)
  05/2013: Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten noch vor dem 
  Kaiser kriechen. (Benjamin Franklin)
  04/2013: Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, 
  sondern allen möglichen Unsinn. (Gilbert Keith Chesterton)
  03/2013: Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph 
  Joubert)
  02/2013: Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben. (Bertrand 
  Russell)
  01/2013: Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit. (Jean-
  Jacques Rousseau)
  12/2012: Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er 
  nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten 
  Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard 
  Shaw)
  11/2012: In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, 
  wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege 
  und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer 
  die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. (Heinrich Heine)
  10/2012: Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, dass ihm die 
  Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)
  09/2012: Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und 
  auf die unsrige nicht achten. (Johann Wolfgang von Goethe)
  08/2012: Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in 
  Sekundenschnelle falsch zu beurteilen. (Friedrich Dürrenmatt)
  07/2012: Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für 
  mich. (Ambrose Bierce)
  06/2012: Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, 
  ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde 
  katholisch. (Heinrich Heine)
  05/2012: Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides 
  verlieren. (Benjamin Franklin)
  04/2012: Ich kann es kaum begreifen, wie jemand, wer es auch sei, wünschen könnte, 
  die christliche Lehre möge wahr sein; denn wenn es so ist, dann zeigt der einfache Text 
  [das Evangelium], dass die Ungläubigen, und ich müsste zu ihnen meinen Vater, 
  meinen Bruder und nahezu alle meine besten Freunde zählen, ewige Strafen verbüßen 
  müssen. Das ist eine abscheuliche Lehre. (Charles Darwin)
  03/2012: Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf 
  ihnen nicht unnötig. (Georg Christoph Lichtenberg)
  02/2012: Die Leute streiten im Allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren 
  können. (Gilbert Keith Chesterton)
  01/2012: Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu 
  leben. (Marc Aurel)
  07/2025b: Die Sommerausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 2/2025) sowie die 
  diesjährige Schwerpunktausgabe zum Thema „Die offene Gesellschaft und ihre 
  Zukunft“ (Heft 3/2025) werden in Kürze erscheinen und dann umghehend an die 
  Mitglieder der Gesellschaft für kritische Philosophie ausgeliefert. Die 
  Inhaltsverzeichnisse und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek bzw. – für das 
  Schwerpunktheft – die Einleitung der Herausgeber finden Sie bereits jetzt unter 
  „Aufklärung und Kritik“ bzw. hier (wie immer als PDF).
  04/2025: Die diesjährige Mitgliederversammlung der GKPN mit Neuwahl des 
  Vorstands findet, wie bereits angekündigt, am 23.04.2025 statt. Wie immer sind alle 
  Mitglieder herzlich dazu eingeladen. Die Details entnehmen Sie bitte der Einladung: 
  [PDF] Einladung & Tagesordnung MV 2025 (388 KB).
  03/2025: Die Frühjahrsausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 1/2025) ist 
  erschienen und wurde bereits an die Mitglieder der Gesellschaft für kritische Philosophie 
  ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek 
  finden Sie wie immer als PDF unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier.
  Zudem können Sie im A&K-Gesamtverzeichnis nun kostenlos die folgenden beiden 
  Artikel als PDFs herunterladen:
  •
  Dr. Steffen M. Diebold: Political correctness und Gendersprache in Medien und 
  Wissenschaft (Heft 3/2024)
  •
  Dr. Steffen M. Diebold: Natur – Tod – Mythos. Ein Kurznotat zu Evolution, Religion 
  und Wissenschaft (Heft 4/2024)
  01/2025: Das Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft für kritische Philosophie für 
  das komplette Jahr 2025 finden Sie ab sofort unter Veranstaltungen.
  10/2024: Die Herbstausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 4/2024) wird pünktlich 
  Mitte Oktober erscheinen und dann umghehend an die Mitglieder der Gesellschaft für 
  kritische Philosophie ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort von Ulrike 
  Ackermann-Hajek finden Sie bereits jetzt – wie immer als PDF – unter „Aufklärung und 
  Kritik“ bzw. direkt hier.
  An gleicher Stelle bzw. direkt hier können Sie aus der kommenden Ausgabe zudem die 
  nachstehenden beiden Artikel sowie darunter den Text „Das Abtreibungsrecht im 
  Klammergriff von links- und rechtsidentitärer Bewegung“ von Dr. Christian Zeller aus 
  Heft 3/2024 kostenlos als PDF herunterladen.
  •
  [PDF] Dr. Sidonie Kellerer: Heidegger-Legenden: das Beispiel der Akademie für 
  Deutsches Recht (242 KB)
  •
  [PDF] Prof. Dr. Georg Geismann: Kant und die Entbehrlichkeit der Offenbarungs-
  religion. (KB 226) [Langfassung der Rezension zu Rudolf Langthaler, „Vernunft 
  und Offenbarung“ bei Kant – oder: Ob – und wie – der ,Vernunftglaube‘ durch ein 
  „neues Licht“ noch der Belehrung bedarf, S. 239-245]
  •
  [PDF] Dr. Christian Zeller: Das Abtreibungsrecht im Klammergriff von links- und 
  rechtsidentitärer Bewegung: Warum die deutsche Gesetzgebung keiner 
  fundamentalen Änderung bedarf (265 KB)
  07/2024: Die Sommerausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 3/2024) st 
  erschienen und wird den Mitgliedern der GKPN in Kürze zugestellt. Das Inhalts-
  verzeichnis und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek finden Sie wie immer als PDF 
  unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier.
  An gleicher Stelle bzw. direkt nachfolgend können Sie aus der aktuellen Ausgabe zudem 
  den Artikel „Die vollständige Legalisierung des selbstbestimmten Schwangerschafts-
  abbruchs als konsequente rechtliche Lösung” von Jessica Hamed sowie aus Heft 2/2024 
  den Artikel „Auguste Comte – Wissenschaftliche Weltanschauung und positive 
  Philosophie“ von Helmut Fink kostenlos als PDF herunterladen.
  •
  [PDF] Jessica Hamed: Die vollständige Legalisierung des selbstbestimmten 
  Schwangerschaftsabbruchs als konsequente rechtliche Lösung (199 KB)
  •
  [PDF] Helmut Fink: Auguste Comte – Wissenschaftliche Weltanschauung und 
  positive Philosophie (262 KB)
  04/2024a: Die diesjährige Frühlingsausgabe von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 
  2/2024) ist erschienen und wurde den Mitgliedern der GKPN bereits zugestellt. Das 
  Inhaltsverzeichnis und das Vorwort von Ulrike Ackermann-Hajek finden Sie als PDF 
  unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier. 
  Nachstehend können Sie zusätzlich zwei Artikel zur Würdigung 
  unseres am 24.10.2023 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Hans 
  Albert downloaden (Nachruf siehe im Heft auf Seite 7 und 
  unter folgendem Link auf -> Facebook).
  •
  [PDF] Prof. Dr. Volker Gadenne/Prof. Dr. Reiner Neck: 
  Hans Albert zum 100. Geburtstag (335 KB)
  •
  [PDF] Prof. Dr. Harald Seubert: Der Unbestechliche: 
  Hans Albert zum 100. Geburtstag (176 KB)
  In der Rubrik „Der aktuelle Artikel” finden Sie zudem ab sofort den Text „Kritische 
  Anmerkungen zu einem Weltbild puren Glaubens am Beispiel alt- und neutestamentari-
  scher Grundaussagen“ von Friedrich Peer Seitz zum kostenlosen PDF-Download.
  04/2024b: Die diesjährige Mitgliederversammlung der GKPN findet, wie bereits seit 
  Längerem angekündigt, am 17.04.2024 statt. Wie immer sind alle Mitglieder herzlich 
  dazu eingeladen. Die Details entnehmen Sie bitte der Einladung: [PDF] Einladung & 
  Tagesordnung MV 2024 (384 KB).
  02/2024a: Das neue Schwerpunktheft von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 1/2024) zum 
  Thema „Philosophie der Aufklärung – Geschichte und Bedeutung“ ist erschienen und 
  wurde bereits an die Mitglieder der GKPN ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das 
  Vorwort der Herausgeber Prof. Dr. Wulf Kellerwessel und Prof. Dr. Rudolf Lüthe finden 
  Sie als PDF unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier.
  Hinweis: Am 16. März findet das darauf bezogene Symposium „Philosophie der 
  Aufklärung – Ausgewählte Aspekte und Aktualität“ im Nürnberger Marmorsaal und via 
  Zoom statt. Anmeldung über die Veranstaltungshomepage bis spätestens eine Woche 
  vor Veranstaltungstermin wird aus Planungsgründen dringend empfohlen und erbeten 
  (siehe https://symposium-aufklaerung.de/anmeldung.htm)! Dies gilt auch bei Zoom-
  Teilnahme. Alle Infos zur Veranstaltung unter: https://symposium-aufklaerung.de.
  02/2024b: Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der 
  Gesellschaft für kritische Philosophie haben wir eine neue 
  Auflage unserer CD-ROM herausgebracht, die sämtliche 
  bisher erschienenen Ausgaben von „Aufklärung und 
  Kritik“ im PDF-Format enthält (inkl. Sonder- bzw. 
  Schwerpunktausgaben, also 30 komplette Jahrgänge) 
  sowie als Bonus das Schwerpunktheft 2024 („Philosophie 
  der Aufklärung“). Alle weiteren Informationen dazu 
  finden Sie auf der Seite „Materialien“ unter CD-ROM.
  Denkanstöße
  Hier finden Sie von Zeit zu Zeit ein neues Zitat als kleine Anregung.
  11/2020: Eine demokratische Grundeinstellung ist auch daran erkennbar, dass 
  Auffassungen mit einer diktatorischen oder extremistischen Dimension trotz gewisser 
  Nähen und Sympathien ebenso deutlich abgelehnt werden wie Auffassungen mit einer 
  diktatorischen oder extremistischen Dimension ohne gewisse Nähen und Sympathien. 
  (Armin Pfahl-Traughber)
  01/2017: Der Wert der Philosophie besteht gerade wesentlich in der Ungewissheit, die 
  sie mit sich bringt. Wer niemals eine philosophische Anwandlung gehabt hat, der geht 
  durchs Leben und ist wie in ein Gefängnis eingeschlossen. (Bertrand Russell)
  11/2015: Eine Diktatur ist eine menschlich untragbare Situation. Es ist daher einfach 
  unsere Pflicht, alles zu tun, um zu verhindern, dass eine solche Situation eintritt. Das 
  versuchen wir durch die sogenannten demokratischen Staatsformen, und das ist ihre 
  einzig mögliche moralische Begründung. Demokratien sind also nicht Volksherrschaften, 
  sondern sie sind in erster Linie gegen eine Diktatur gerüstete Institutionen. (Karl 
  Popper)
  10/2015: Ich habe keinen anderen Trieb als das, was ich als wahr erkenne, 
  auszusprechen, unbekümmert um die Welt. Die Welt ist gegenwärtig zu erbärmlich, 
  jeder Schurke flüchtet seine selbstsüchtigen Meinungen als ein unangreifbares 
  Heiligtum unter die Decke der Religion. (Ludwig Feuerbach)
  09/2015: Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. (Johann 
  Wolfgang von Goethe)
  08/2015: Ein sonderbar Ding ist die Zeit. Wenn man so hineinlebt, ist sie rein gar 
  nichts. Aber dann auf einmal, dann spürt man nichts als sie. (Hugo von Hofmannsthal)
  07/2015: Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel 
  herausgucken. (Georg Christoph Lichtenberg)
  06/2015: Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig. (Benedikt 
  Spinoza)
  05/2015: Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch 
  Gegengründe. (Anselm Feuerbach)
  04/2015: Gib einem Hungernden einen Fisch, und er nährt sich einmal. Lehre ihn 
  Fischen, und er nährt sich sein ganzes Leben lang. (nach Laotse)
  03/2015: Nichts macht einen zarteren und tieferen Eindruck auf den Geist des 
  Menschen als das Beispiel. (John Locke)
  02/2015: Autoren sollten stehend an einem Pult schreiben. Dann würden ihnen ganz 
  von selbst kurze Sätze einfallen. (Ernest Hemingway)
  01/2015: Der Glaube ist wesentlich intolerant - wesentlich, weil mit dem Glauben 
  immer notwendig der Wahn verbunden ist, dass seine Sache die Sache Gottes sei. [...] 
  Der Satz: „Liebet Eure Feinde“ bezieht sich nur auf persönliche Feinde, aber nicht auf 
  die öffentlichen Feinde, die Feinde Gottes, die Feinde des Glaubens, die Ungläubigen. 
  (Ludwig Feuerbach)
  12/2014: Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat. 
  (William Somerset Maugham)
  11/2014: Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer 
  sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. (Karl Kraus)
  10/2014: Freiheitseindrücke verdanken wir gewöhnlich dem Austausch unserer 
  Abhängigkeiten. (Gerd Achenbach)
  09/2014: Das wörterbuch ist kein sittenbuch, sondern ein wissenschaftliches [...] 
  unternehmen. selbst in der bibel gebricht es nicht an wörtern, die bei der feinen 
  gesellschaft verpönt sind. wer an nackten bildseulen ein ärgernis nimmt oder an den 
  nichts auslassenden wachspraeparaten der anatomie, gehe auch in diesem sal den 
  misfälligen wörtern vorüber und betrachte die weit überwiegende mehrzahl der andern. 
  (Jacob Grimm)
  08/2014: Wo Jubel und Jammer war, muss Erkenntnis werden. (Jacob Burckhardt)
  07/2014: Der Tod eines Menschen: Das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: Das 
  ist eine Statistik! (Kurt Tucholsky)
  06/2014: An der Ehe zweifeln wir, an der Liebe nicht. Der Institution gilt jene Skepsis, 
  die dem Gefühl gebührte. (Michael Rumpf)
  05/2014: Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem 
  Aberglauben der größte. (Karlheinz Deschner)
  04/2014: Millionen von Menschen erwarten das Ewige Leben. Dabei wissen sie schon 
  an einem verregneten Sonntag nicht, was sie mit sich anfangen sollen. (Susan Ertz)
  03/2014: Das Argument gleicht dem Schuss einer Armbrust - es ist gleichermaßen 
  wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat. (Francis Bacon)
  02/2014: Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden. (Ludwig Börne)
  01/2014: Je kümmerlicher das Verständnis, desto dreister die Diagnose. (Markus 
  Werner, Festland)
  12/2013: Man soll von mir verlangen, dass ich die Wahrheit suche, aber nicht, dass ich 
  sie finde. (Denis Diderot)
  11/2013: Geht eine Erscheinung - unserer Ansicht nach - über den Verstand des 
  Menschen, dann sagen wir sofort: Das ist ein Werk Gottes! Unsere Eitelkeit begnügt 
  sich nicht mit Geringerem. Könnten wir nicht in unsere Reden etwas weniger Hochmut 
  und etwas mehr Philosophie legen? Wenn uns die Natur einen so schwer zu lösenden 
  Knoten bietet, wollen wir ihn so lassen, wie er ist, und zum Zerschneiden dieses 
  Knotens nicht die Hand eines Wesens benutzen, das dann für uns zu einem neuen 
  Knoten wird, der noch unlösbarer ist als der erste. (Denis Diderot)
  10/2013: Menschlichkeit ist ein Gefühl des Wohlwollens für alle Menschen, das nur in 
  einer großen und empfindsamen Seele aufflammt. Diese edle und erhabene 
  Begeisterung kümmert sich um die Leiden der anderen und um das Bedürfnis, sie zu 
  lindern. Sie möchte die ganze Welt durcheilen, um die Sklaverei, den Aberglauben, das 
  Laster und das Unglück abzuschaffen. Sie macht uns zu besseren Freunden, besseren 
  Gatten, besseren Staatsbürgern. Es macht ihr Freude, die Wohltätigkeit auf alle Wesen 
  auszudehnen, welche die Natur neben uns gestellt hat. Ich habe diese Tugend, eine 
  Quelle so vieler anderer Tugenden, zwar in vielen Köpfen bemerkt, aber nur in wenigen 
  Herzen. (Denis Diderot)
  09/2013: Was hätte ein Menschenfeind, der sich vorgenommen hätte, die Welt 
  unglücklich zu machen, Besseres erfinden können als den Glauben an ein unfassbares 
  Wesen, über das sich die Menschen nie einig werden können und dem sie mehr 
  Bedeutung beimessen als ihrem eigenen Leben? (Denis Diderot)
  08/2013: Der Mensch gelangt an den Rand seines Grabes wie der Zerstreute an die Tür 
  seines Hauses. (Denis Diderot)
  07/2013: Unsere Tugenden sind genauso wenig selbstlos wie unsere Laster. (Denis 
  Diderot)
  06/2013: Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten. 
  (Wilhelm Busch)
  05/2013: Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten noch vor dem 
  Kaiser kriechen. (Benjamin Franklin)
  04/2013: Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, 
  sondern allen möglichen Unsinn. (Gilbert Keith Chesterton)
  03/2013: Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph 
  Joubert)
  02/2013: Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben. (Bertrand 
  Russell)
  01/2013: Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit. (Jean-
  Jacques Rousseau)
  12/2012: Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er 
  nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten 
  Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard 
  Shaw)
  11/2012: In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, 
  wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege 
  und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer 
  die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. (Heinrich Heine)
  10/2012: Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, dass ihm die 
  Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)
  09/2012: Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und 
  auf die unsrige nicht achten. (Johann Wolfgang von Goethe)
  08/2012: Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in 
  Sekundenschnelle falsch zu beurteilen. (Friedrich Dürrenmatt)
  07/2012: Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für 
  mich. (Ambrose Bierce)
  06/2012: Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, 
  ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde 
  katholisch. (Heinrich Heine)
  05/2012: Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides 
  verlieren. (Benjamin Franklin)
  04/2012: Ich kann es kaum begreifen, wie jemand, wer es auch sei, wünschen könnte, 
  die christliche Lehre möge wahr sein; denn wenn es so ist, dann zeigt der einfache Text 
  [das Evangelium], dass die Ungläubigen, und ich müsste zu ihnen meinen Vater, 
  meinen Bruder und nahezu alle meine besten Freunde zählen, ewige Strafen verbüßen 
  müssen. Das ist eine abscheuliche Lehre. (Charles Darwin)
  03/2012: Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf 
  ihnen nicht unnötig. (Georg Christoph Lichtenberg)
  02/2012: Die Leute streiten im Allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren 
  können. (Gilbert Keith Chesterton)
  01/2012: Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu 
  leben. (Marc Aurel)
  
 
   
 
 
  Die GKPN sieht sich 
  der langen Tradition 
  des kritischen Denkens 
  verpflichtet, zu der 
  u. a. die folgenden 
  Denker zählen:
 
  
 
  Karl Popper
 
  
 
  Ludwig Feuerbach
 
 
 
   
 
 
 
  Foto: Helmut Fink
 
  
  
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Aktualisiert:
  20.10.2025
 
  
 
  Nürnberg
 
  
 
  Hans Albert (1921-2023)
  Foto: Helmut Walther
 
 
  